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Die Geschichte des Barbecue

Der Begriff Barbecue

Barbecue heisst auf Deutsch übersetzt: Eine indirekte Niedertemperaturgarweise mit Holzgeschmack.

Das echte Barbecue entstammt dem Ausdruck eines Indianerstammes auf Haiti als Begriff für die Tätigkeit: einen Holzspiess über dem Feuer zu halten und zu braten. Die Kreolen übernahmen dieses Wort und brachte es auf das amerikanische Festland. Der Begriff Barbecue wurde für grilliertes Fleisch, namentlich für gewürzte Grilladen nach dieser Methode, benutzt. Wann genau das Würzen begann, ist nicht ganz sicher bestimmbar, aber sicherlich wurde es durch die Kreolen beeinflusst und durch die Cajuns langsam nach Texas gebracht.

Die Entstehung des modernen Barbecue

Barbecue wurde seinerzeit auf Haiti von den Ureinwohnern geprägt, als diese den Spiess mit dem Fleisch nicht mehr über dem offenen Feuer, sondern leicht seitlich am Rand des Feuers hielten. So entstand kein Fettbrand und schon gar kein Verbrennen des Grillgutes, die Feuchtigkeit bleibt im Grillgut und der Holzgeschmack bereichert das Grillgut. Diese indirekte Variante auf dem offenen Holzfeuer wurde Barbecue genannt.

Seit Urzeiten verwendeten die Menschen Holz zum Kochen, bzw. Braten. Während des letzten Jahrhunderts wurden andere Energiequellen, vornehmlich Naturgas und Elektrizität, eingesetzt, welche zur wichtigsten Koch- und Hitzequellen wurden. Dies nicht zuletzt aufgrund der einfachen und bequemen Handhabung. Unsere Generation ist wahrscheinlich die erste und einzige, welche ohne Holzfeuer aufwuchs. Glücklicherweise werden auch heute noch einige Lebensmittel wie Schinken, Speck und Fisch geräuchert. Die Barbecue Stände, hauptsächlich von Amerikanern mit afrkanischer Abstammung betrieben, waren lange Zeit die einzigen Orte, an welchen die Öffentlichkeit mit Grilladen die mit richtigem Holz gegrillt wurden, konfrontiert wurde.

Zur Zeit der grossen Depression im Jahre 1929 und des 2. Weltkrieges erwachte diese Grillmethode wieder zum Leben. Davor war das echte Barbecue für die meisten Menschen nicht mehr existent oder man fand es eben nur an den erwähnten Barbecue Ständen. Mitte der Fünfzigerjahre, als die Amerikanerwieder einen neuen und guten Lebensstandard (mit viel Freizeit) geniessen konnten, da begann das Grillieren im Garten auf Kohlenbriquets. Die Holzkohle wurde als einfache und Zweckmässige Energiequelle für das Grillieren akzeptiert, wobei gelichzeitig ein gewisses Mass an Rauchgeschmack an das Grillgut abgegeben wurde, welcher bei den Amerikanern sofort beliebt wurde. Das Grillieren im Freien ist schnell, anders, schön und eben im Freien. Der Geschmack ist anders, da es den natürlichen Rauchgeschmack zurück zu den Lebensmittel brachte.

Leider stand zu dieser Zeit das Holz noch nicht im Vordergrund. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens wollten die amerikaner generell schnell und leicht/einfach haben und zweitens entstand der gewünschte Rauch auch durch die Anzündflüssigkeit oder durch das verbrannte Fett. Das Feuer musste schnell brennen, und generell wurden die Hamburger und die Grilladen viel zu früh auf den Grill gelegt. Auch in Europa kann man heute oft feststellen, dass das Grillgut mangels Geduld auf einen kalten Grill oder auf einen soeben angezündeten Grill gelegt wird. Es wurde eben direkt über den heissen Briketts grilliert und das Fett tropfte auf das Feuer. So entstand viel Rauch, entweder vom verbrannten Fett oder von den Anzündhilfen.

Barbecue Grill

Mit einem geeigenten BBQ-Grill kann das Grillgut mit indirekter Hitze gegrillt werden. So entsteht kein Fettbrand und der reine Rauchgeschmack des Feuers bestimmt den einzigartigen Barbecue Geschmack im Grillgut. So können Sie nun den echten Geschmack von Holzkohle oder noch besser verschiedener Fruchtholzarten geniessen.